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Welcher Rollstuhl ist der richtige?

Ein kleiner Ratgeber zu Deiner optimalen Rollstuhlversorgung

Kaum ein Hilfsmittel ist für Deinen Alltag so wichtig wie der Rollstuhl. Doch welcher Rollstuhl ist der richtige für Dich? Die Wahl fällt oft gar nicht so leicht, denn Rollstuhl ist nicht gleich Rollstuhl. Auf dieser Seite stellen wir dir die gängigsten Rollstuhltypen vor und geben Dir eine ganze Reihe Tipps, die Dir bei der Wahl des richtigen Rollis helfen.

Die Rollstuhlarten

Ob manueller Rollstuhl zum Schieben oder Greifen oder ein elektrisches Modell: die Rollstuhlarten unterscheiden sich in der Antriebsart, ihrer Größe, dem Rahmen und dem Einsatzzweck.

Antriebsart: manuell oder elektrisch?

Bei der Antriebsart wird zwischen manuellen und elektrischen Rollstühlen unterschieden. Manuelle Rollstühle werden vom Nutzer selbst mit der Kraft der eigenen Arme oder mit Hilfe einer Person fortbewegt, die den Rolli schiebt (Aktivrollstuhl). Elektrorollstühle dagegen werden durch einen Motor fortbewegt und meist mit einem Joystick gesteuert. Damit eignen sich die elektrischen Modelle vor allem für Menschen mit schweren Behinderungen und komplexen Einschränkungen, die ihren Rollstuhl nicht selbstständig bewegen können. Ein individuelles Bewegungsprofil kann bei der finalen Entscheidung, ob manuell oder elektrisch, sinnvoll sein. Es gibt allerdings nicht nur Entweder-Oder: mit leichten Zusatzantrieben oder Zuggeräten können auch manuell fortbewegte Rollstühle entsprechend unterstützt werden.

An das Krankheitsbild angepasste Elektrorollstühle

Die Größe Deines Rollis: für Erwachsene oder Kinder?

Nicht nur die Größe macht den Unterschied: Kinderrollstühle müssen im Vergleich zu einem Erwachsenenrollstuhl unbedingt stabil und gleichzeitig möglichst leicht zu bewegen sein. Außerdem sollen sie das Kind möglichst lang begleiten und quasi „mitwachsen“.

Kinderrollstuhl elektrisch mit Stehfunktion von Paravan
Elektrorollstühle

Der Rahmen: passend zu Deinen Körpermaßen

Bei den Rahmenarten lassen sich Rollstühle in drei Arten unterteilen:
Starrahmenrollstühle haben zwar einen festen Rahmen, lassen sich aber auf die Körpermaße einstellen und sind vergleichsweise einfach zu steuern.
Mobiler bist Du meist mit einem Faltrahmenrollstuhl, da sich diese zusammenklappen und auch unkompliziert im Auto transportieren lassen.
Bei Kantelrollstühlen lassen sich Sitzfläche und Rückenlehne kippen, wodurch der Rollstuhl sowohl sitzend als auch liegend genutzt werden kann.

Beratung und Information zu den Krankheitsbildern

Die Nutzung Deines Rollstuhls: für den täglichen oder vorübergehenden Gebrauch

Während ein Standardrollstuhl keine Sonderfunktionen aufweist und in der Regel vom Nutzer nur vorübergehend (etwa nach einer Sportverletzung oder Operation am Bein) gebraucht wird, eignen sich für den täglichen Gebrauch vor allem leichtere und funktionalere Rollstuhl-Modelle wie ein Leichtgewichtrollstuhl, ein Multifunktions- bzw. Pflegerollstuhl oder ein Adaptiv- bzw. Aktiv-Rollstuhl. Für ganz spezielle, punktuelle Nutzungen gibt es auch spezielle Gelände-, Steh- und Sportrollstühle sowie Dusch- und Toilettenrollstühle.

Verschiedene Rollstuhlarten für die individuellen Bedürfnisse der Nutzer

Wenn die Wahl erst einmal auf eine Rollstuhlart und danach das Modell gefallen ist, geht es mit der Anpassung und dem Planen der Sonderfunktionen weiter. Nur wenn der Rolli zu 100% passend auf dich eingestellt ist, erleichtert er Dir Deinen Alltag und schafft mehr Mobilität, Freiheit und Unabhängigkeit. Um die genauen Abmessungen und das Vornehmen der Einstellungen kümmert sich ein erfahrener Fachmann im Sanitätshaus. Dafür nimmt er bestimmte Messungen an Dir und dem ausgesuchten bzw. einem ähnlichen Modell vor. Folgende Maße sind dabei entscheidend:

Sitzhöhe (SH)

Die hintere und die vordere Sitzhöhe bestimmen Deine Haltung maßgeblich. Nur, wenn Du optimal in Deinem Rollstuhl sitzt, werden Dein Rücken und Dein Nacken bestmöglich gestützt und Du kannst Deinen Rolli maximal antreiben. Die Sitzhöhe ist auch ein wichtiges Kriterium bei der Fahrzeugversorgung (z.B. Einfahrtshöhe ins Fahrzeug, Innenhöhe im Fahrzeug, etc) und kann durch Hilfsmittel wie Sitzkissen oder Sitzerhöhungen angepasst werden. 

Sitzbreite (SB)

Damit du ausreichend Platz, aber gleichzeitig auch genügend Halt auf Deinem Sitz hast, misst der Reha-Fachberater Deine breiteste Stelle des Beckens im Sitzen. Dieses Maß bestimmt dann für die Sitzbreite den Abstand der beiden Seitenteile. Für einen bequemen Transfer aus oder in den Rollstuhl sorgen häufig abnehmbare Seitenwangen.

Unterschenkellänge (USL)

In welcher Position sich Dein Fußbrett befinden sollte, wird durch die Länge Deiner Unterschenkel bestimmt. Das Brett sollte mindestens einige Zentimeter über dem Boden befestigt werden, Deine Füße stabil auf dem Brett stehen und die Knie im 90 Grad-Winkel angestellt sein. Eine Beinwinkelverstellung kann durch Veränderung der Beinposition durchblutungsfördernd wirken.

Sitztiefe (ST)

Wie tief Du in Deinem Sitz sitzt, ist vor allem für die gleichmäßige Druckverteilung und eine stabile Beinhaltung wichtig. Ist der Sitz zu kurz, werden deine Beine und der Oberschenkel zu stark belastet. Ist der Sitz zu lang, rutscht der Körper automatisch weiter nach vorne und Deine Körperhaltung ist nicht mehr ideal und Dein Rücken wird ungünstig belastet. Dies kann Fehlhaltungen zur Folge haben, was absolut zu vermeiden ist.

Rückenhöhe (RH)

Je nachdem, ob Du Deinen Rollstuhl selbst oder elektrisch fortbewegen möchtest, ist die Höhe Deiner Rückenlehne unterschiedlich. Sie ist niedriger, wenn Du den Rollstuhl selbst bewegst und entsprechend höher, wenn Du mehr Stabilität benötigst. Im E-Rolli können zusätzliche Seitenwangen / Pelotten dem Nutzer noch mehr Oberkörperstabilität geben.

Die optimale Sitzposition in Deinem Rollstuhl

Unabhängig von der Rollstuhlart ist es gar nicht so einfach, die richtige Sitzposition zu finden – und für Rollstuhlfahrer doch so wichtig. Denn gerade, wenn Du dauerhaft auf die Nutzung eines Rollis angewiesen bist, ist eine bequeme und schonende Sitzhaltung wichtig. Die genauen Einstellungen sind von Nutzer zu Nutzer sowie von Modell zu Modell verschieden und auch vom Grad der Behinderung abhängig.

Sitzgefälle (SG)

Das Sitzgefälle sollte nach vorne ansteigend sein, damit sich die Greifreifen optimal fassen lassen können – hinten ist der Sitz also tiefer angelegt.

Rückenhöhe | Rückenwinkel (RW)

Die Rückenhöhe bzw. der Rückenwinkel hängt vom individuellen Bedarf des Rollstuhlfahrers ab. Faustregel: je mehr Stabilität benötigt wird, desto höher die Rückenlehne.

Sitzeinheit (SE)

Die Sitzeinheit muss so eingestellt sein, dass die Person bestmöglich stabilisiert werden und in ihm sitzen kann.

Sitzkissen (SK)

Zur Unterstützung der Druckverteilung und der Entlastung einzelner Körperteile kann ein Sitzkissen dienen. 

Radsturz (RS)

Ist besonders viel Stabilität (wie bei Sport- oder Kinderrollstühlen) benötigt, helfen nach innen geneigte Räder, der Radsturz.

Verschiedene E-Rollstuhl Klassen

  • Spezielle schmales und verkleinertes Chassis
  • Verstellbare und auf die Körpergröße anpassbare Sitzkonzepte
  • Geräuschgedämpfte Antriebs- und Stellmotoren

  • Stühle mit integrierter manueller oder elektrischer Stehfunktion
  • Möglichkeit für Stehtraining und Frühmobilisation
  • Verbesserung der Atmung
  • Unterstützung der Herz-/Kreislauffunktion

  • Elektrisch angetriebene Rollstühle zur Versorgung für adipöse Personen
  • Verstärkte Chassis- und Sitzstruktur
  • Verbreiterte Sitzsysteme
  • Leistungsstärkere Antriebs- und Stellmotoren

  • Rollstuhl-Typ mit elektrischer Liftfunktion
  • Einsetzbar für Innen und Außen
  • ca. 80 % aller versorgten Elektrorollstühle werden mit dieser Funktion ausgestattet

Elektrorollstühle von PARAVAN

Vom Elektrorollstuhl für Einsteiger bis zur Speziallösung: alle Rollis der PARAVAN Serie sind TÜV-geprüft und Made in Germany. Vor allem sind sie aber individuell, hochtechnisiert und immer auf die Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer ausgelegt. Bei uns steht der Mensch im Vordergrund – lass Dich jetzt von unseren Ansprechpartnern persönlich beraten.

01

PARAVAN PR 25

So flexibel wie kein anderer Elektrorollstuhl von PARAVAN

02

PARAVAN PR 30

Der Allrounder unter den Elektrorollstühlen

03

PARAVAN PR 35

Unsere mitwachsende Kinderrollstuhl-Lösung

04

PARAVAN PR 35 S

Unser multifunktionaler Kinder-Stehrollstuhl

05

PARAVAN PR 40

Technische Perfektion und Multifunktionalität zu bestem Preis-Leistungs-Verhältnis

06

PARAVAN PR 50

Viele Funktionen, einfache Handhabung und der perfekte Partner fürs Auto

07

PARAVAN Biolution

Ein Novum hinsichtlich Konstruktion und Präzision mit Steh-, Liege- und Kantelungsfunktion.

08

PARAVAN PR heavy duty

Mit einer Traglast von bis zu 270 kg unser Spezialist für adipöse Menschen.

 

 

Lass uns miteinander sprechen und wir finden die passende Rollstuhl-Lösung für Dich
PARAVAN PR Serie
E-Rollstuhl Infobroschüre

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Fon: +49 (0)7388 9995 612
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