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02.12.2022

David fährt jetzt mit Space Drive 2

Eines ist jedoch gleichgeblieben – die Unterflurrampe

Wenn man David Schmidt beim Fahren mit seinem KIA- Carnival über die Schulter schaut, ist das schon ein bisschen wie bei einer automobilen Zeitreise. Top gepflegt ist das 15 Jahre alte Fahrzeug und ein Stück Space Drive Historie, so ganz ohne Sprachsteuerung, mit vielen Knöpfen und noch mit Space Drive 1. Nun bekommt er sein neues Auto, einen Chrysler Pacifica, mit Space Drive 2, Sprachsteuerung und wieder mit einer Unterflurrampe, das war ihm wichtig.

Noch etwas ungewohnt ist der neue Chrysler Voyager für David Schmidt. Es ist der zweite PARAVAN für den 41-jährigen, der seit 2008 mit einem Kia Carnival unterwegs ist. Ein wichtiges – wenn nicht gar das Wichtigste – Kriterium für die Anschaffung des neuen Fahrzeuges war die Unterflurrampe, sie ist flexibler beim Aus- und Einfahren. Und: „Die Rampe ist einfach schneller. Der Kassettenlift ist nicht so meins“, sagt David. Mit der Unterflurrampe, in Kombination mit dem Luftfahrwerk verfügt er über deutlich mehr Bodenfreiheit.

Wie schon damals fuhr David, der nach einem Unfall 2005 auf den Rollstuhl angewiesen ist, mit dem Fahr- und Lenksystem Space Drive, jetzt in der zweiten Generation. Mit der rechten Hand bedient er das Mini-Lenkrad und mit der Linken den Gas- und Bremsschieber. Mittlerweile hat er bereits über 85.000 Kilometer zurückgelegt.

Mit seinem nach StVZO Paragraph 35a zugelassenen Elektrorollstuhl PARAVAN PR50 fährt David über die Unterflurrampe direkt vor das Lenkrad. Wenn die Strecke mal zu lang ist, kann er sich auf der Beifahrerseite mit dem Rollstuhl platzieren und sich fahren lassen. Beide Plätze sind mit einer PARAVAN-Dockingstation ausgestattet, die den Rollstuhl direkt beim Einfahren fest mit dem Fahrzeugboden verankert. Die Sekundärfunktionen, wie Blinker, Hupe aber auch die Sonnenblende kann David in Zukunft über die Sprachsteuerung bzw. den PARAVAN Touch bedienen, damals war das nur über einzelne Knöpfe möglich. Sein erstes Fazit: "Es ist ein völlig neues Fahrgefühl und jetzt kann ich das ganze Auto ohne Probleme selbstständig während der Fahrt bedienen. Das war früher nicht ganz so einfach möglich."

Dass sich der Krankenpfleger in Ausbildung nach seinem Unfall 2005 wieder vor das Steuer eines Autos setzen kann, war ihm damals nicht so klar. „Damals hat keiner daran geglaubt, dass ich wieder Autofahren kann“, berichtet er. Nach zwei Jahren Reha kam er 2007 zu ersten Anpassungsfahrten nach Aichelau. Wichtig war David damals schon, dass er für alles, was seine Mobilität betrifft einen Ansprechpartner hat, egal ob Rollstuhl oder Auto und so ist der Thüringer auf PARAVAN aufmerksam geworden.

Den Chrysler Pacifica hat er als Vorführfahrzeug gesehen und war froh, dass es diese Lösung noch gibt. „Das ist doch etwas anderes als ein Bus“, sagt David. Ein Multivan kam für ihn nicht in Frage. Das Auto nutzt er vor allem, um zu Therapien zu fahren und: „Man will ja auch mal Freunde mitnehmen oder zu Freunden fahren.“

Sein altes Auto vermisst er schon etwas, doch er ist jetzt offen für Neues. Die ersten Einstellungsfahrten auf der Schwäbischen Alb mit dem Chrysler Pacifica und Space Drive 2 brachten viele neue Eindrücke. „Es ist schon noch etwas ungewohnt, mit der ganzen Technik“, so sein Fazit. „Es sind komplett verschiedene Autos.“

Aktuell fährt er noch kurze Strecken, um sich mit dem neuen Fahrzeug und den deutlich mehr PS vertraut zu machen. Sein Fazit nach zwei Monaten: Besonders schätzt er den Komfort der neuen Sprachsteuerung, denn früher waren nur einige Funktionen über Knopfdruck bedienbar - jetzt kann er alle Funktionen seines neuen Chryslers steuern. „Das Space Drive ist jetzt noch und genauer, Gas, Bremse und Lenkung reagieren deutlich feinfühliger. Es lässt sich sehr gut fahren, auch wenn es noch etwas Übung braucht“, berichtet er.

Eine kleine Zeitreise in die PARAVAN-Behindertenmobilität: So (links) sah ein Space Drive Cockpit vor knapp 15 Jahren aus und so (rechts) sieht es heute aus. Die zahlreichen Knöpfe sind verschwunden, dafür findet sich jetzt der PARAVAN Touch als zentrales Bediengerät in fast jedem Cockpit für die Sekundärfunktionen sowie für die Sprachsteuerung. Fotos: PARAVAN
Ein bisschen schwer fällt David schon der Abschied von seinem geliebten und gewohnten Kia Carnival, den er jetzt gut 15 Jahre gefahren hat. Foto: PARAVAN
Die Zeiten ändern sich und auch die Technik in den Autos, doch eines bleibt bei ihm gleich – die Unterflurrampe für den schnellen und unkomplizierten Ein- und Ausstieg. Foto: PARAVAN
Auch den Chrysler Pacifica wird David wieder mit Space Drive fahren, diesmal mit der zweiten Generation. Gewohnt wird er mit der rechten Hand per Minilenkrad lenken, Gas- und Bremse bedient er mit dem Gas-Brems-Schieber. Foto: PARAVAN
Obwohl kein Kleinbus, ist der Chrysler Pacifica ein Raumwunder, der genügend Platz für weitere Passagiere auf der Rücksitzbank sowie für das Gepäck bietet. Foto: PARAVAN
Flexibel und funktional ist das neue PARAVAN Cockpit von David aufgebaut. Gleich mit vorgesehen: eine zweite Dockingstation für seinen PARAVAN PR 50 auf der Beifahrerseite. Wenn die Strecke mal zu lang wird, oder er sich nicht gut fühlt, kann er sich so auch einmal chauffieren lassen. Foto: PARAVAN
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Pressemitteilung
David fährt jetzt mit der neuen Generation Space Drive 2

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Presse
Anke Leuschke

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