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12.07.2024

Ob Unterflurrampe, Kassettenlift oder Heckeinstieg - die Möglichkeiten sind vielfältig

Mit dem Rollstuhl ins Fahrzeug

 

Der optimale Weg mit einem Elektro- oder Aktivrollstuhl ins Fahrzeug ist vielfältig und hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen wie Körpergröße und Rollstuhlhöhe, aber auch von den technischen Rahmenbedingungen ab. Für PARAVAN-Kunden gibt es bevorzugte Lösungen, wie bei Christian, der unbedingt wieder eine Fahrzeuglösung mit Unterflurrampe haben wollte - weil sie einfach zu bedienen ist und weil diese Lösung für ihn die optimale Kopffreiheit bietet.

Die Unterflurrampe mit Luftfahrwerk war die erste von der PARAVAN GmbH entwickelte Einstiegslösung. Inspiriert von einem Schlüsselerlebnis des Firmengründers Roland Arnold, das ihn vor über 25 Jahren dazu veranlasste, Menschen mit Handicap einen Einstieg direkt in den Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen, anstatt wie ein „Gepäckstück“ im Kofferraum transportiert zu werden. Der Rollstuhlfahrer sollte so die Möglichkeit haben, direkt auf der Beifahrerseite Platz zu nehmen oder im besten Fall sein Fahrzeug im Rollstuhl selbst zu steuern, um unabhängig am Leben teilnehmen oder einer Arbeit nachgehen zu können - die Geburtsstunde der PARAVAN GmbH.

Heute, 25 Jahre später, sind die Lösungen für den Zugang zum Fahrzeug mit dem Rollstuhl vielfältiger und abhängig vom Fahrzeugtyp und der Größe des Nutzers. Bei Vans (z.B. VW T6.1/ Mercedes V-Klasse/ Hyundai STARIA oder Ford Custom), ob mit oder ohne Tieferlegung des Bodens, kommt in der Regel ein Liftsystem zum Einsatz. Die bevorzugte Lösung ist der von PARAVAN entwickelte Kassettenlift. Je nach Kundenwunsch können aber auch Kompaktlifte, Schwenklifte oder Linearlifte zum Einsatz kommen. Die letzten drei Varianten werden im Gegensatz zum Kassettenlift im Fahrzeuginneren installiert. „Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile“, sagt Joachim Glück, Leiter der technischen Beratung. Er und sein Team begleiten die Kunden von der Fahrzeugauswahl bis zur Auslieferung. „Wichtig ist, dass der Kunde optimal und selbstständig in das Fahrzeug einsteigen kann und dabei die nötige Kopf- und Sichtfreiheit hat.“

Eine weitere Option ist die Einfahrt vom Heck aus ins Fahrzeug, die beim VW Caddy Maxi oder Ford Tourneo Connect zum Einsatz kommt, dabei kann der Boden von der A- bis zur D-Säule tiefergelegt werden. Eine relativ kompakte und wendige Lösung, die die nötige Kopffreiheit bietet. Der Nachteil: Die zweite Sitzreihe kann mit Notsitzen ausgestattet werden. Allerdings kann der Kofferraum nicht mehr für Gepäck genutzt werden. Eine Lösung, die die Defizite teilweise ausgleicht, ist der Einbau einer innenliegenden Klapprampe, die den Einstieg über die rechte Seitentür ermöglicht. Für große Rollstühle kann es dann allerdings beim Einfahren recht eng werden. Auch hier ist ein Einstieg auf der Fahrer- oder Beifahrerseite möglich.

Die von PARAVAN-Stammkunden oft immer noch favorisierte/gewünschte Lösung ist nach wie vor die Unterflurrampe. Die unkomplizierte und vor allem auch schnell ausfahrbare Lösung, die früher in den Chrysler bzw. Lancia Voyager oder auch in den Kia Carneval eingebaut wurde und ist bei den Kunden nach wie vor überaus beliebt. „Leider lässt sich diese Lösung nur noch beim Chrysler Pacifica realisieren“, bedauert Glück. „Viele neue Fahrzeugkonzepte lassen diesen Einbau nicht mehr zu.“ Doch auch wenn der Chrysler nicht die kraftstoffsparendste Lösung ist, möchten viele Kunden nach wie vor nicht auf diese Vorzüge verzichten. Zumal das Fahrzeug gerade für groß gewachsene Kunden eine sehr komfortable Kopffreiheit bietet.

So wie der 43-jährige Christian, der seinen neuen Chrysler Pacifica in Empfang nahm. Mit dem Fahrzeug hat er nun das für ihn optimale Paket. Nach einer Umschulung zum IT-Experten kann er jetzt auch dienstliche Fahrten erledigen und Vor-Ort-Termine wahrnehmen. In den letzten Jahren war er mit einem Kia Carneval unterwegs, der ebenfalls über eine Unterflurrampe verfügte. Auch sein neues Fahrzeug sollte wieder über diese Einstiegsmöglichkeit verfügen. „Der Chrysler mit seitlicher Rampe war mir immer am liebsten und bietet die nötige Kopffreiheit“. So kann er mit seinem PARAVAN PR 50 direkt vor das Lenkrad oder auf die Beifahrerseite fahren. Verankert wird der Rollstuhl über die PARAVAN-Dockingstation, schnell und sicher. Gelenkt wird er mit dem Fahr- und Lenksystem Space Drive. Das Gas bedient er mit einen Radial-Gas-Bremsschieber mit der linken Hand. Gelenkt wird mit dem Minilenkrad mit der rechten Hand. Die Sekundärfunktionen des Fahrzeugs steuert er über den PARAVAN-Touch und die Sprachsteuerung. Trotz der langen Pause und der vielen Neuerungen hat sich Christian schnell mit dem Fahrzeug vertraut gemacht. "Sehr gut", lobt er unter anderem die Lenkung. "Viel direkter. Nur an die neue Leistung muss ich mich noch gewöhnen." Was er jetzt schon schätzt, ist das gewohnte Einfahren über die Unterflurrampe.

Die Unterflurrampe ist für viele vor allem alte PARAVAN Kunden die erste Wahl, die im Chrysler Pacifica zu realisieren ist, durch die einfache Bedienbarkeit und die komfortable Kopffreiheit. Doch es gibt vielfältige Alternativen, je nach den technischen Gegebenheiten und persönlichen Bedürfnissen. Foto: PARAVAN
Bereits der erste PARAVAN – ein Chrysler Voyager war mit einer Unterflurrampe und einem Luftfahrwerk ausgestattet. Der Beginn der behindertengerechten Fahrzeuganpassung. Foto: PARAVAN
Über die Unterflurrampe geht es mit dem PARAVAN PR 50 direkt vors Lenkrad, sicher befestigt mit der passenden Dockingstation, für schnelles und sicheres Einfahren. Foto: PARAVAN
Der Kassettenlift ist die optimale Lösung für den Van. Egal ob Hyundai STARIA, Mercedes V-Klasse oder VW T 6.1.
Wer es kompakter möchte, kann auf den VW Caddy Maxi zurückgreifen. Entweder mit einem Heckeinstiegt zum Durchfahren auf den Fahrer- oder Beifahrersitz oder mit der klappbaren Seitenrampe. Foto: PARAVAN
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Mit dem Rollstuhl ins Fahrzeug

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Anke Leuschke

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