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18.09.2024

Ein Auto zwei Rollstuhlverladehilfen

Monika ist mit ihrem Aktivrollstuhl nur eingeschränkt mobil. Deshalb benötigt sie von Zeit zu Zeit einen zweiten Rollstuhl mit elektrischer Zusatzunterstützung. Doch gerade, wenn sie mit dem Auto unterwegs war und eine längere Strecke zurücklegen wollte, stieß sie an ihre Grenzen. Denn dann war der flotte E-Fix nicht mit an Bord. Mit dem neuen PARAVAN Opel Astra ist das anders - dank der seitlichen Ladehilfe und dem neuen Ladelift für Kofferraum und E-Fix.

So ist Monika völlig flexibel und nicht mehr nur auf ihren Aktivrollstuhl angewiesen, wenn sie unterwegs ist. Seit gut drei Jahren hat sie einen E-Fix, den sie aber nicht in ihr altes Auto laden konnte. Wollte sie mit ihrer Familie, ihren Freunden oder auch beruflich eine längere Strecke zurücklegen, war sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Seit gut einem Monat hat die 46-jährige kaufmännische Angestellte ein neues Fahrzeug mit zwei Rollstuhlverladehilfen. Je nachdem, was sie vorhat, kann sie sich die passende Gehhilfe aussuchen und ganz frei entscheiden.

Seit ihrem dritten Lebensjahr hat Monika Gelenkrheuma. Sie kann zwar aufstehen und sich ins Auto setzen, aber längere Strecken selbstständig mit dem Rollstuhl fahren, war mit dem Aktivrollstuhl, den sie wegen seines Gewichts und seiner Wendigkeit zu Hause und bei der Arbeit dringend benötigt, einfach nicht mehr möglich. „Mit dem E-Fix kann ich auch längere Strecken zurücklegen. Das ist eine große Erleichterung“, sagt Monika. Aber leider passte er bisher nicht ins Auto.

Das neue Auto ist eine andere Fahrzeugwelt für Monika, die seit 2001 Auto einen Führerschein hat. Der zweite PARAVAN ist nun mit Space Drive 2, PARAVAN Touch und Sprachsteuerung ausgestattet. Ein großes Plus an Komfort und Sicherheit. „Jetzt kann ich auch während der Fahrt die Heizung bedienen“, freut sie sich, genauso wie die Fenster oder die Sonnenblende. Ihr Auto steuert Sie mit einem Gas-Bremsschieber, der an der Tür angebracht ist sowie einem Joystick zum Lenken mit der rechten Hand.

„Es gibt ganz viele verschiedene Verladesysteme, je nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden und den technischen Voraussetzungen“, sagt Maurice Möritz, Mobiltätsberater der PARAVAN-GmbH. Alle Systeme haben Vor- und Nachteile, mal ist das Gewicht der limitierende Faktor, mal der Bauraum oder die individuelle Vorliebe. "Im Gespräch werden die Bedürfnisse des Kunden erfasst und die optimale Lösung gefunden.“

Neben der klassischen seitlichen Einstiegshilfe, die in der Regel hinter dem Fahrersitz montiert wird, gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Möglichkeiten. „Diese Lösung eignet sich für Personen, die sich entweder so umsetzen können oder über ein Rutschbrett auf den Fahrersitz gelangen“, sagt Möritz. Der Nachteil: Die Rücksitzbank ist nur eingeschränkt nutzbar, Gewicht und Platz sind begrenzt. Eine weitere Möglichkeit ist die Verladung in den Kofferraum. Kann der Kunde noch selbst zur Fahrertür laufen, bieten sich Verladelifte an, die den Rollstuhl schnell in den Kofferraum heben. Das Gewicht des Rollstuhls kann dabei bis zu 120 kg betragen. Ist nur ein direkter Transfer auf den Fahrersitz möglich, kann der Rollstuhl auch mit der Verladehilfe Robot 3000 unkompliziert in den Kofferraum transportiert werden. In diesem Fall wird der Rollstuhl per Knopfdruck von der Fahrertür abgeholt und über einen langen Schwenkarm in den Kofferraum verladen. Die Heckklappe schließt automatisch. Nachteil: Der Kofferraum ist belegt. Wer auf Kofferraum und Rücksitzbank angewiesen ist, kann den Rollstuhl auch auf dem Dach transportieren. „Diese Lösung ist aber sehr selten“, sagt der Mobilitätsexperte.

„Jetzt komme ich auch unterwegs ohne Hilfe von A nach B“, freut sich Monika. Mobilität und Selbständigkeit ist ein wichtiger Teil ihres Lebens. 88.000 Kilometer hat sie seit 2011 mit ihrem alten Fahrzeug zurückgelegt, das noch mit Space Drive 1 ausgestattet war. „Das Auto ermöglicht mir diese Unabhängigkeit und mit dem E-Fix kann ich nun auch längere Strecken unterwegs sein. Zu ihrem ersten Urlaub an den Bodensee konnte sie mit dem neuen Opel reisen. „Ich habe mich riesig gefreut, so konnte ich mich auf der längeren Fahrt gleich mit der neuen, fortgeschrittenen Technik anfreunden. „Es hat alles prima funktioniert und die Fahrt hat Spaß gemacht!“, sagt Monika. Angekommen musste sie sich nicht erst jemanden zu finden, der ihr den E-Fix aus dem Auto hebt, sondern konnte selbständig ausladen. Sogar ein schmaler Koffer hat noch in den Kofferraum gepasst. „Es war ein toller Urlaub und mein neues Auto mit dem Umbau hat dazu beigetragen, dass vieles einfacher war“, sagt sie glücklich.

Für Monika ist es ein deutlicher Mobilitätsgewinn, zwei Verladesysteme für ihre Rollstühle im Fahrzeug zu haben. So kann sie nun auch längere Strecken mit ihrem Elektrorollstuhl zurücklegen. Foto: PARAVAN
Nun kann Monika selbständig durchstarten. Mit Joystick und Gas-Bremsschieber steuert sie ihr Auto, dank des Fahr- und Lenksystems Space Drive. Foto: PARAVAN
Das Gas bzw. Bremspedal bedient Monika mit einem Gas-Brems-Schieber mit der linken Hand, optimal platziert, dass es nicht zur Ermüdung während der Fahrt kommt. Damit Sie trotzdem noch ohne Probleme die Fahrertür öffnen kann, wurde der Hebel verlängert. (der vordere). Der Teufel steckt bei der Anpassung immer im Detail.
Soll es mal schnell gehen und kleine Wege zurückzulegen sind, greift Monika auf den leichten uns wendigen Aktiv-Rollstuhl zurück, der hinter dem Fahrersitz verladen wird. Foto: PARAVAN.
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Pressemitteilung
Ein Auto zwei Rollstuhlverladehilfen

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Anke Leuschke

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