Ein Mann ohne Arme und Beine erfüllt sich seinen Kindheitstraum
Unser Kunde, Markenbotschafter und Mutmacher Janis McDavid arbeitet mit uns an einem ganz besonderen Projekt. Ziel ist es in einem umgebauten Steer-by-Wire Rennwagen mit Joysticklenkung Vollgas auf einer Rennstrecke zu fahren. Damit erfüllt sich nicht nur Janis´ Kindheitstraum, sondern möchte anderen Menschen mit körperlichen Einschränkungen Mut machen. Wenn ein Mann ohne Arme und Beine im Rennwagen mit Höchstgeschwindigkeit über die Rennstrecke fahren kann und dabei das Fahrzeug stets unter voller Kontrolle hat, dann können auch Menschen mit anderen körperlichen Handicaps Mut fassen, sich selbst hinter das Lenkrad zu setzen. Zum Anderen demonstriert der Einsatz auch die Robustheit und zugleich die Leistungsfähigkeit der bestehenden Steer-by-Wire Technologie, die schon seit Jahren eingesetzt wird, um Menschen mit schweren körperlichen Einschränkungen das Autofahren zu ermöglichen.
Mit 200 km/h und Joystick Lenkung über die Rennstrecke
Der Traum vom Autofahren hat in Janis McDavids Leben seit jeher eine große Rolle gespielt. Für ihn bedeutet es Freiheit, selbst zu entscheiden, wohin er fährt und wann. Doch hinter dieser Freiheit steckt viel mehr: „dass ich auf der Straße genauso gleich bin, wie alle anderen. Da spielt meine Behinderung keine Rolle, das ist ein großartiges Gefühl.“ Vor gut zehn Jahren konnte er sich diesen Traum mit einem für ihn individuell angepassten Mercedes Sprinter erfüllen und ist seither 320.000 Kilometer unfallfrei nur mit einem 4-Wege-Joystick und dem Fahr- und Lenksystem Space Drive unterwegs. „Mein Traum vom Autofahren hatte als Kind immer irgendwas mit coolen Sportwagen zu tun“, sagt er. Und der ist jetzt in Erfüllung gegangen. Nun konnte Janis McDavid in einem BMW M3 platznehmen, ganz professionell eingekleidet – wie es vorgeschrieben ist – mit feuerfestem Rennanzug und Helm. Einen ersten Test auf dem Hockenheimring hat er mit Bravour gemeistert. Jetzt fiebert er seinem ersten Einsatz entgegen, der coronabedingt auf das Frühjahr verlegt werden musste. Dann wird er hoffentlich – noch vor dem Safety Car – mit seinem BMW die Einführungsrunde bei einem richtig großen Rennen fahren können.

Freiheit ist für mich, dass ich auf der Straße genauso gleich bin, wie alle anderen. Da spielt meine Behinderung keine Rolle, das ist ein großartiges Gefühl.